Heuschnupfen im Frühling ist allgegenwärtig. Rote und laufende Nasen, juckende Augen, Müdigkeit, Erkältungssymptome. Viele die Heuschnupfen haben halten einfach durch oder nehmen klassische Tabletten.
Was aber sagen traditionelle Heiler zum Thema Heuschnupfen?
Zum einen wird es von der seelischen Seite betrachtet und gefragt: Was fehlt Dir, um Dich selbst „zum Blühen“ zu bringen? Gibt es Talente oder Vorhaben in Dir, auch künstlerischer Art, die in Dir schlummern, aber noch nicht aufgeblüht sind?
Gibt es vielleicht etwas was man schon immer mal ausprobieren wollte, oder spürt man eine Sehnsucht nach den schönen Künsten? Was bringt mir Freude, was inspiriert mich und vor allem: Kann ich dem Raum im Alltag geben? Bei jemandem aus dem Bekanntenkreis ist der Heuschnupfen deutlich weniger geworden, als er angefangen hat, Gesangsunterricht zu nehmen, was schon immer sein großer Wunsch war.
Es gibt aber auch pflanzliche Unterstützung, um nicht nur seelisch, sondern auch körperlich mit dem Heuschnupfen umzugehen.
Heinz J. Stammel schreibt in seinem Buch „Das Heilwissen der Indianer“, dass die nativen Völker empfehlen, täglich 2 Teelöffel Blütenpollen zu sich nehmen. Um Heilerfolge zu erzielen, sollte dies über einen längeren Zeitraum passieren, mindestens sechs bis zwölf Monate am Stück. Die westlichen Menschen, die diese Kur dort ausprobiert haben, lösten die Blütenpollen in warmer Milch auf. Wichtig ist hierbei eine gründliche Zerreibung oder das Zerkauen der Pollen.
Eventuell startet man mit einer geringeren Dosierung, damit sich der Körper an die Pollen gewöhnt.
Im Buch „Doktor Biene“ von Paul Uccusic, gibt es noch eine weitere Methode. Hier wird empfohlen täglich Blütenmischhonige zu konsumieren (langsam aufbauen von 1 TL täglich zu bis zu 10 TL) mit dem Zusatz, dass der Honig aus dem eigenen Heimatort kommen sollte, aus maximal 10 km Umkreis. Falls man in der Stadt wohnt, kann dies weiter gefasst werden. Auch eine Anwendung von Bienengift beim Heilpraktiker für diesen Fall erwähnt.
So gibt es verschiedene Methoden mit Heuschnupfen umzugehen, die einfach, uns aber gar nicht so bewusst sind. Und wenn uns der Heuschnupfen uns auch nur daran erinnert zu fragen, was uns im Leben noch mehr zum Blühen bringen könnte.