Unter dem Hashtag #ThreeGoodThings poste ich seit einer Weile auf Social Media täglich einen persönlichen Beitrag. Dabei sind mir nach und nach gewisse Veränderungen bei mir aufgefallen.
Bei dem Post mit #ThreeGoodThings geht es darum, in Stichpunkten oder kurzen Sätzen drei Sachen zu erwähnen welche man an einem Tag gut fand.
Ohne großen Hintergedanken habe ich diese Reihe von Posts begonnen. Nach einigen wenigen Tagen jedoch habe ich festgestellt, dass ich mich darauf freue diesen Beitrag zu verfassen. Ich erinnere mich mehr an die positiven Sachen des Tages anstatt an die anderen Ereignisse. Ich sehe mehr das Positive in den aktuellen Erfahrungen des Tages, auch in denen welche ich früher als ‘schlecht’ empfunden hätte. Mir geht es einfach ein wenig besser.
Aber wieso ist das denn so? Was passiert hier, schamanisch, unter der Oberfläche?
Verschiedene schamanische Prizipien oder Lehren können einenEinblick geben.
MAKIA – Energie folgt der Aufmerksamkeit
Makia ist das dritte Prinzip des Huna. “Energy flows where attention goes”. Das was man anschaut, wird gross.
Fokussiert man sich auf das Positive dann fliesst dort auch Energie hin. Je öfter man das macht, desto mehr Energie fliesst dort hin. Da die Aufmerksamkeit weniger auf den schlechten Dingen verweilt, fliesst dort auch weniger Energie hin.
Je länger man das jeden Tag macht, desto automatischer ist diese Sicht auf das Positive, desto müheloser bleibt man in diesem Denkmuster.
IKE – Die Welt ist so, wie du denkst
Ike ist das erste Prinzip des Huna. “The world is what you think it is”. Die Welt ist das, wie man sich sie vorstellt.
Wenn mehr Energie und Aufmerksamkeit in das Gute eines Tages fliesst, prägt man sich gleichzeitig dazu in dem was kommt das Gute zu sehen. Diese Prägung formt dann auch tatsächlich einen positiveren Tag.
Man strahlt diese Erwartung in seine Zukunft, und so manifestiert sich auch diese Vorstellung.
Je mehr man das Gute sieht und in dieser Energie bleibt, desto kraftvoller ist die manifestierende Energie.
Selbstheilung – du tankst dich mit guter Energie auf
Der Körper unterscheidet nicht zwischen Erinnerung, aktueller Erfahrung und Zukunftsvorstellung – die Realität des Körpers ist das, was gerade im Kopf ist. Der Körper entspannt sich bei der Erinnerung an ein schönes Erlebnis genau so wie wenn dieses schöne Erlebnis gerade tatsächlich passieren würde.
Wenn man also positive Dinge im Kopf hat fühlt sich der Körper wohl, entspannt sich und kann sich besser heilen, kommt schneller in die Kraft oder Erholung.
Dadurch, dass man zurückblickt und gute Dinge des Tages wieder ins Bewusstsein holt, verstärkt man die positive Energie dieser Sachen. Je kraftvoller das Bild im Kopf, desto ‘echter’ für den Körper.
Wellen breiten sich aus…
Ein Post, Tweet oder Tröt ist draussen in der Welt und wird von anderen Menschen gesehen. Vielleicht ist jemand dabei, die sich freut, das gleiche gedacht zu haben. Möglicherweise ist da jemand, der plötzlich in seinem Rückblick etwas Positives entdeckt.
Selbst wenn du #ThreeGoodThings nur in dein persönliches Tagebuch schreibst – deine veränderte Stimmung wird bewusst oder unbewusst von den Menschen in deinem Umfeld wahrgenommen und dein Umfeld wird bereichert.
… und schwappen zurück
Wenn dein Umfeld besser drauf ist, dann fühlst du dich darin auch wohler. Die Spirale dreht sich immer weiter nach oben.
Eine Minute täglich für nachhaltige Verbesserung.
#ThreeGoodThings #3GuteDingeDesTages #3GoodThings

